Strategie

Shop Blogging – 4 Gründe, warum dein Online-Shop einen Blog braucht

Du hast einen Online-Shop und möchtest die Aufmerksamkeit deiner Kunden im Netz gewinnen?

Mit gut formulierten Produktbeschreibungen kannst du bei Konsumenten und Suchmaschinen mächtig punkten. Doch die stets wachsende Konkurrenz verlangt nach weiteren Marketing-Maßnahmen. Ein Blog kann eine wertvolle Möglichkeit sein, um deinen Online-Shop zu unterstützen.

Wir verraten dir hier, welche 4 Gründe für das Shop-Blogging sprechen und worauf du dabei achten solltest.

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Was ist eigentlich ein Blog?

Ein Blog – früher als Weblog bezeichnet – ist eine öffentlich zugängliche Website, die durch regelmäßige Beiträge auf dem neuesten Stand gehalten wird. Der Autor verfasst Artikel zu verschiedenen Themen, die sowohl unterhaltsam als auch informativ gestaltet werden können. Ein schneller WordPress-Download genügt meistens, um mit dem Bloggen loszulegen.

Beim Shop-Blogging richten sich die Inhalte nach dem jeweiligen Online-Shop. So kann beispielsweise der Betreiber eines Teeladens in seinem Blog über Herkunftsländer, Rezept-Ideen und die Wirkung einzelner ausgewählter Teekräuter berichten. Im Folgenden verraten wir dir 4 gute Gründe, warum sich ein Blog für deinen Online-Shop lohnen kann.

1.      Suchmaschinen lieben Blogs

Damit dein Blog wirklich gelesen wird, muss er suchmaschinenoptimiert sein, d.h. wichtige Keywords enthalten, die du mit bestimmten Keyword-Tools finden kannst. Die Inhalte müssen also so gestaltet sein, dass sie von Suchmaschinen wie Google gefunden und als Suchergebnisse angezeigt werden können. Mit einem Blog für deinen Online-Shop kannst du einige wesentliche Ziele erreichen, die aus SEO-Sicht relevant sind:

✓  Zusätzliche Keywords

Bei der Gestaltung eines Online-Shops werden bereits bestimmte Suchbegriffe (Keywords) abgedeckt, doch nicht alle wichtigen können eingebaut werden. So bietet sich ein Blog unter anderem für lösungsorientierte Suchanfragen (z. B. „Wie wird der perfekte Schwarztee aufgebrüht?“) oder verkaufsvorbereitende Suchbegriffe (z. B. „Grüntee-Sorten im Test“) an.

Zwar gelangen die Nutzer mit diesen Suchanfragen zuerst zu deinem Blog – im Idealfall landen sie aber später in deinem Online-Shop und kaufen deine Produkte. So wird dein Blog mit zusätzlichen wichtigen Longtail-Keywords befüllt und die Aufmerksamkeit der Nutzer letztendlich auf deinen Online-Shop gelenkt.

✓  Verlinkungen

Wenn sich dein Blog mit besonders spannenden und relevanten Inhalten von der Masse der Internetbeiträge abhebt, wirst du vielleicht mit wertvollen Backlinks belohnt. Möglicherweise sind deine Beiträge für andere Webseiten-Betreiber so attraktiv, dass diese auf deinen Blog verlinken. Dabei gilt: Je vertrauenswürdiger die Quelle, die dir einen Backlink eingeheimst hat, desto positiver die Auswirkung auf das Ranking.

Neben solchen externen Verlinkungen spielen interne Verlinkungen eine genauso bedeutende Rolle in deinem Blog. Wenn du in einem aktuellen Beitrag geschickt auf weitere hinweist, schaffst du es, die Besucher auf deinem Blog zu halten. So verbessert sich die Verweildauer und damit auch die Position in den Google-Suchergebnissen.

✓  Regelmäßige Inhalte

Blogs sind keine Selbstläufer – damit sie wirklich funktionieren, müssen sie in regelmäßigen Abständen mit neuen Inhalten gefüttert werden. Falls du beispielsweise mehrmals wöchentlich Beiträge auf deinem Blog veröffentlichst, wird deine Website von den Google-Algorithmen automatisch als aktuell eingestuft. Das wiederum hat einen positiven Einfluss auf das Ranking deines Blogs sowie Online-Shops.

2.      Blogs machen sichtbar

Ein Blog ist nicht nur der geeignete Platz für nähere Produktinformationen. Er bietet zudem die Möglichkeit, das Team, das hinter dem jeweiligen Onlineshop steckt, sichtbar zu machen. Nutzer erfahren dadurch mehr über die einzelnen Personen, die für den E-Shop verantwortlich sind. So kannst du deine eigenen Kompetenzen und gegebenenfalls jene deines Kollegiums gezielt ins Rampenlicht rücken.

3.      Inhalte eignen sich für Social Media

Vielleicht bist du dir nie so ganz sicher, wie du deinen Online-Shop in den sozialen Medien präsent machen kannst. Mit einem Blog musst du dir diese Frage nicht mehr stellen. Die Beiträge aus deinem Blog eignen sich ganz hervorragend als Social Media Content.

Sollte es dir gelingen, Inhalte mit einem Mehrwert zu schaffen, werden sich diese in den sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) in Windeseile verbreiten. So bekommt nicht nur dein Blog, sondern letzten Endes auch dein Online-Shop mehr Aufmerksamkeit!

4.      Blogs ermöglichen Kundenkontakt

Mit einem Blog kannst du mit Lesern und potenziellen Kunden direkt in Kontakt treten. Bereits bei der Erstellung deiner Blogeinträge solltest du daran denken, deine ausgewählte Zielgruppe möglichst persönlich anzusprechen. Die Kommentare deiner Leserschaft kannst du aufgreifen und so mit Interessenten ins Gespräch kommen.

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Wie wirst du zum erfolgreichen Shop-Blogger?

Wenn du dich dazu entscheidest, einen Blog für deinen Online-Shop zu erstellen, solltest du das nicht unüberlegt tun. Dein Blog sollte gut durchdacht sein, um sein volles Potenzial entfalten zu können. Die folgenden Tipps können dir helfen, einen erfolgreichen Blog ins Leben zu rufen.

Konkrete Zielgruppe festlegen

In einem ersten Schritt solltest du dir gut überlegen, wer die Zielgruppe deines Blogs ist. Bedenke, dass es die gleichen Personen sind, deren Interesse du mit deinem Online-Shop wecken möchtest. Erst nachdem du dir über deine Zielgruppe im Klaren bist, kannst du dir über die Inhalte deiner Textbeiträge Gedanken machen. Die ausgewählten Themen sollten nämlich an die jeweilige Zielgruppe angepasst sein.

Nicht nur die Inhalte richten sich nach der Zielgruppe, sondern auch die Sprache spielt eine wesentliche Rolle. Wenn du z.B. einen Online-Shop für Teenager-Mode betreibst, musst du mit deinem Blog Jugendliche erreichen. Mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ wirst du in diesem Fall nicht weit kommen. Mit einem lockeren „Hey“ oder „Hi“ hingegen fühlen sich Jugendliche in der Regel eher angesprochen.

Sinnvolle Kategorien anlegen

Die Besucher sollen sich gut in deinem Blog zurechtfinden, deshalb lasse hier nicht das Chaos walten! Stattdessen empfiehlt es sich, die einzelnen Beiträge in gut durchdachte Kategorien aufzuteilen. Für eine Kaffeerösterei eignen sich beispielsweise die beiden Unterseiten „Herkunftsländer“ und „Röstverfahren“. Die Kategorie „Unternehmen“ lohnt sich bei allen Online-Shops – hier kannst du näher auf die Anfänge und die Entwicklung deines Shops eingehen.

Spannende Inhalte veröffentlichen

Ein Blog macht nur dann Sinn, wenn er das langfristige Interesse der Leserschaft weckt. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Beiträge abwechslungsreich sind. Hier ist Kreativität gefragt, um potenzielle Kunden auf Produkte aufmerksam zu machen und ihnen gleichzeitig einen Mehrwert zu bieten. Was sich immer lohnt – nicht nur in uninspirierten Momenten – sind zum Beispiel Kundenfragen aus dem Kundenservice, die du jeweils in spannenden Blog-Einträgen beantworten kannst.

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Mit einem Blog zum Erfolg

Damit dein Online-Shop noch mehr Aufmerksamkeit bekommt, lohnt sich ein Blog. Selbst wenn du dir nicht sicher bist, ob du dich als Blogger behaupten kannst – ein Blog wird sich positiv auf deinen Online-Shop auswirken. Denn im Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing kannst du mit einem Blog nur gewinnen. Im besten Fall kann ein Blog der Schlüssel zum Erfolg deines Online-Shops werden.

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